Heizen in der Klimawende: Was muss sich ändern
Zu den wichtigen alltäglichen Ursachen schädlicher Emissionen gehören nicht nur Reisen mit dem Auto oder Flugzeug, sondern auch Heizung und Warmwasseraufbereitung. Es bedeutet, dass jeder und jede Verantwortung für unsere CO2-Emissionen übernehmen und zum Klimaschutz beitragen kann.
Die aktuelle Diskussion um die Erreichung der Klimaziele wird in der Öffentlichkeit häufig auf die Elektromobilität fokussiert. 40% der CO2 Emissionen privater Haushalte stammen vom Heizen und weitere 8,2% aus der Warmwasseraufbereitung. Der motorisierte Individualverkehr trägt zu 36,4% zur CO2 Emission bei (lt. Stat. Bundesamt). Um die nötige Wärmewende in Angriff zu nehmen sollte man den Wohnungsmarkt in Deutschland differenziert betrachten. Laut ÎpeG Institut sind 73,9% der Gebäude in Deutschland vor 1979 erbaut worden. Es besteht also ein großer Sanierungsbedarf.
Mit Dämmung CO2-Emissionen verringern
Die wichtigste Maßnahme zur Reduzierung der CO2-Emission ist sicherlich das Dämmen und somit die Reduzierung des Primärenergiebedarfs eines Gebäudes. Die so erreichte Senkung des Transmissionswärmeverlustes kann durch eine Verringerung des Lüftungswärmeverlustes unterstützt werden. zero-M® bietet hierzu wirkungsvolle, dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung, die gerade im Sanierungsfall einfach einzubauen sind und eine kontrollierte Wohnraumlüftung bieten. Gerade im Wohnungsbau macht sich auch automatische Lüftung zum Feuchteschutz für Vermieter bezahlt.
Das Heizen optimieren und Heizkosten sparen
Nach Durchführung dieser Maßnahmen ist der Heizenergiebedarf optimiert. Der Einsatz von modernen zero-M® Elektroflächenspeicherheizungen ist überall dort eine sinnvolle Lösung, wo Wärmepumpen nicht eingebaut werden können. Die IRBau Studie der HTWG Konstanz konnte im ersten Teil nachweisen, dass die Kombination aus Stromdirektheizungen und PV-Anlagen unter bestimmten Bedingungen ökologisch und ökonomisch Vorteile gegenüber Heizsystemen mit Wärmepumpen und Fußbodenheizung haben kann. (https://www.htwg-konstanz.de/forschung-und-transfer/institute-und-labore/energie/forschung/ir-bau/). Betrachtet man also das Zusammenspiel der Komponenten PV-Anlage, Energiespeicher, Elektroflächenspeicherheizung und Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung als Gesamtsystem, erhalten wir eine klare Alternative zur Wärmepumpe. Die lange und wartungsfreie Lebensdauer der Elektroheizungen fügen einen weiteren Nachhaltigkeitsaspekt hinzu.
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