Gesundes wohnen
Behaglichkeit ist installierbar
Unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden hängt entscheidend von unseren Umgebungsbedingungen ab. In unserem Zuhause können wir diese beeinflussen, wenn wir wissen, worauf es ankommt.
Faktoren für Ihre Behaglichkeit
Es gibt zahlreiche Normen, die sich mit der thermischen Behaglichkeit und der Wohnraumlüftung befassen. Hier die wichtigsten Punkte:
Wärme
Die DIN 7730 spricht bei der Definition der thermischen Behaglichkeit von der “operativen Temperatur” als das Mittel zwischen Strahlungswärme der Umgebungsflächen (z.B. Wände) und Lufttemperatur. Wenn beide Temperaturen in einem bestimmten Verhältnis stehen, wird das Raumklima von den meisten Menschen als behaglich empfunden. Die Differenz zwischen diesen Temperaturen darf jedoch nicht zu hoch sein.
- zero-M Heizungen bieten Strahlungswärme und Konvektionswärme und sorgen somit für ein Wohlfühlklima in allen Räumen
- Der Anteil an Konvektionswärme kann zur Vermeidung von Tauwasser an Wärmebrücken führen, da die zirkulierende Warmluft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann.
- Große Temperaturdifferenz zwischen Körperteilen wie z.B. Kopf und Füßen werden als unangenehm empfunden. Auch hier bietet die Kombination aus Strahlungswärme und Konvektionswärme der zero-M Heizkörper Abhilfe.
Feuchtigkeit
Die relative Luftfeuchtigkeit hat nicht nur Auswirkungen auf das Gefühl der Behaglichkeit sonder indirekt auch Auswirkungen auf die Gesundheit. Luft mit einer bestimmten Temperatur kann eine gewisse Menge an Wasser aufnehmen. Steigt bei gleicher Wassermenge die Temperatur, nimmt die rel. Luftfeuchtigkeit. Sinkt die Temperatur und erreicht die rel. Luftfeuchtigkeit 100% (Taupunkt) bildet sich bei weiterem Absenken Tau. Dieses Tauwasser kann im Mauerwerk zu Korrosion und Schimmelbildung führen. Das eine ist schlecht für die Bausubstanz, andere kann gesundheitsschädliche Folgen haben.
- Die zero-M Feuchtesensoren, die im ZMVSL sogar Feuchtigkeitsgehalt der Zu- und Abluft kontrollieren können, sorgen für eine automatischen Lüftung und Reduzierung des Feuchtegehalts in der Raumluft. Das Raumklima bleibt im Wohlfühlbereich.
- Die automatische Lüftung verhindert darüber hinaus ebenso die Schimmelbildung im Eigenheim oder der Mietwohnung.
CO2-Gehalt
Bereits Max von Pettenkofer erkannte Mitte des 19. Jahrhunderts, dass der CO2 Gehalt der Raumluft erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen hat. Er legte den Grenzwert von 1000 ppm fest. Bei einem Überschreiten dieses Grenzwertes kann es zu erhöhter Müdigkeit, Leistungsabfall und Kopfschmerzen führen.
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Die Sensoren des zero-M Smart Control kontrollieren den CO2 Gehlat und lüften automatisch.
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VOC sind flüchtige, organische Schadstoffe in der Luft, die die Gesundheit beeinträchtigen können. Die Sensoren im ZMVSSC kontrollieren auch diese und sorgen für entsprechend Lüftung.
Zugluft
Der Mensch reagiert auf Zugluft empfindlich, weil durch sie seine Wärmeabgabe durch Konvektion und Verdunstung erhöht wird. Eine dauerhafte Luftgeschwindigkeit von mehr als 0,3 m/s empfindet der Mensch als unangenehm (außer im Sommer). Zugluft nimmt der Mensch um so stärker wahr, je kälter sie ist und je konstanter sie aus einer Richtung kommt. Damit ist Luftbewegung besonders kritisch bei Klimaanlagen im Sommer.